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Schlafmedizin

Ein großer Teil der Bevölkerung fühlt sich morgens – trotz ausreichender Schlafdauer – wie gerädert. Durch die ausbleibenden Erholungsphasen aufgrund von Schlafstörungen sinkt die Leistungsfähigkeit. Konzentrationsschwäche, Abgeschlagenheit und ständige Gereiztheit können die Folgen sein.

Inzwischen ist bekannt, dass nicht nur Erwachsene betroffen sind. Auch Kinder und Jugendliche können bereits unter Schlafstörungen leiden.

Ursachen für unruhigen Schlaf

Die Ursachen für eine Schlafstörung können sehr vielfältig sein. Deshalb ist eine genaue Untersuchung in jedem Fall ratsam.
Häufig sorgt ein Schlaf-Apnoe-Syndrom (SAS) für die ausbleibende Erholung im Schlaf. Das Schlaf-Apnoe-Syndrom ist mit nächtlichen Atempausen unterschiedlicher Dauer und Häufigkeit verbunden und sollte deshalb unbedingt behandelt werden.

Ambulante Schlafmessung

Bei der sogenannten kardiorespiratorischen Polygraphie (Schlafapnoe-Screening) analysieren wir Ihre Atemfrequenz, die Dauer sowie Häufigkeit von Atempausen, die Intensität der Schnarchgeräusche, die Sauerstoffsättigung im Blut sowie Herzfrequenz und Körperlage im Schlaf.

Nach gründlicher Auswertung ist es in den meisten Fällen durch kleine Maßnahmen möglich, eine deutliche Besserung bis hin zur Beschwerdefreiheit zu erreichen. Bei dringendem Verdacht auf sehr häufige nächtliche Atempausen wird eine Untersuchung im Schlaflabor in die Wege geleitet und danach gemeinsam über die Therapieoptionen entschieden.

Die Therapie

Wir beraten Sie über erste Therapieansätze wie

  • Ernährungsumstellung,
  • Verhinderung von Übermüdung,
  • Veränderung der Schlafposition oder
  • Hilfsmittel wie z. B. Schlafwesten (verhindert die Rückenlage beim Schlafen).

Weitere mögliche Therapieansätze sind:

  • CPAP-Therapie: Überdruckbeatmung während der ganzen Nacht über eine spezielle Maske
  • Schnarchschiene: Eine spezielle Schiene schiebt den Unterkiefer nach vorne und strafft so das Gewebe im Rachen.
  • Medikamentöse Therapie: z. B. mit schleimhautabschwellenden Medikamenten
  • Funktionelle Nasenplastik: z. B. bei verkrümmter Nasenscheidewand 
  • Nasenmuschelverkleinerung: Die Nasenmuscheln können über ihre normale Größe hinaus wuchern und die Atmung behindern. In vielen Fällen kann bereits mit einem ambulanten Eingriff Abhilfe geschaffen werden.

Sprechen Sie uns bei Fragen bitte an. Wir beraten Sie gerne!